Ich hab meine Gebärmutterhalskrebs Diagnose im Juli 2015 mit 28 Jahren bekommen.
Mein PAP Abstrich ist über ein Jahr immer schlechter geworden und es wurde ein HPV Test gemacht, bei dem ich auf zwei Hochrisikotypen positiv getestet wurde.
Im Juli 2015 wurde daraufhin eine Konisation gemacht, dabei wurde ein mikroinvasives schlecht differenziertes Plattenepitelkarzinom diagnostiziert. Im August 2015 folgte die Hysterektomie, dabei wurde ein „Carcinoma in situ“ an einer anderen Stelle gefunden.
Ich bin sehr froh, dass ich mich damals für die Hysterektomie entschieden habe und das zweite Karzinom im Frühstadium erkannt wurde.
Ich hatte sehr großes Glück, mein Tumor hatte noch nicht gestreut, ich habe keine weitere Therapie gebraucht. Allerdings war damit auch klar, dass ich keine weiteren Kinder bekommen kann und ich mich von meinem Kinderwunsch verabschieden muss.
2021 kam dann die Brustkrebsdiagnose, das hat mir vollkommen den Boden unter den Füßen weggerissen. Ich habe niemals damit gerechnet, dass ich noch eine zweite, unabhängige Krebsdiagnose bekomme.
Quelle: Katharina Kohnle
