PAP-Werte und ihre Bedeutung

Ein wichtiger Teil bei der Früherkennung zum Gebärmutterhalskrebs, insbesondere beim Plattenepithelkarzinom, ist der PAP-Test, dieser wurde nach dem Arzt George N. Papanicolaou benannt, der ihn vor rund 90 Jahren entwickelte.

Bei diesem Test wird vom Gynäkologen oder der Gynäkologin ein Abstrich der Schleimhautzellen an Gebärmutterhals und Muttermund entnommen. Anschließend wird dieser Abstrich an ein Labor geschickt, in dem die Zellen unter dem Mikroskop untersucht werden.

Der PAP-Test ist zwar kein Krebstest, er kann aber anzeigen, ob Zellen gesund aussehen oder Auffälligkeiten vorweisen. Von der Einstufung hängt dann ab, ob und wenn ja, welche weitere Untersuchung und Behandlung notwendig ist.

Eine Sicherheit gibt es leider auch beim PAP-Test nicht, denn es kommt auch hier darauf an, wo die Probe entnommen wird. Ein Adenokarzinom ist beispielsweise schwerer zu diagnostizieren als ein Plattenepithelkarzinom.

Ich habe die verschiedenen Einstufungen einmal aufgelistet, so dass du besser verstehen kannst, was das Ergebnis deines PAP-Testes bedeutet. Aus eigener Erfahrung weiß ich nämlich, dass nach einem auffälligen Befund viele Fragen auftreten, die beim Frauenarzt oder der Frauenärztin vergessen wurden.

Für alle weiteren Fragen bitte ich dich, einen Gynäkologen oder Gynäkologin zu kontaktieren.

Quellen:

https://www.netdoktor.de/diagnostik/gynaekologische-untersuchung/pap-test/

https://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/gebaermutterhalskrebs/frueherkennung.php

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